Mainradweg von Frankfurt nach Würzburg
Vom 15.-18.07.2022 fand die obligatorische Radausfahrt der AH-Senioren statt. Alle waren froh, dass Erich Gorbach und Hans Girst durch gute Planung diese Ausfahrt ermöglichten.
Zehn AH`ler fuhren am 15.07.22 pünktlich und gut gelaunt mit dem Zug von Bietigheim nach Stuttgart. Die geplante Weiterfahrt nach Frankfurt wurde allerdings eine herbe Enttäuschung. Die Fahrt im gebuchten und reservierte IC war ersatzlos gestrichen. Nach langen Diskussionen gab es nur die Möglichkeit, mit zwei getrennten Gruppen nach Frankfurt zu kommen. Eine Gruppe über Vaihingen/Enz und die 2. Gruppe mit einer Wartezeit von fast 3 Stunden direkt von Stgt. nach Frankfurt. Anstatt um 9:40 Uhr waren wir dann alle gegen 14:00Uhr am Zielbahnhof!
Trotz dieser Verspätung ging es voller Elan und mit vollgepackten Fahrrädern auf die erste Etappe von Frankfurt nach Aschaffenburg im Regierungsbezirk Unterfranken. Bei schönem Wetter, und meistens am Main entlang war die Tour ein Genuss und das Panorama unter anderem das Schloss sehenswert.
Am zweiten Tag ging es frühmorgens frisch gestärkt und bei sonnigem Wetter Richtung Miltenberg. Die Tour war durch die gute Beschilderung und der Qualität der Radwege ein entspanntes Fahren.
Die kurzen Zwischenstopps in einem der zahlreichen Biergärten am Main hat zusätzlich für gute Stimmung gesorgt. Miltenberg, mit seinem Museum und den schönen alten Fachwerkbauten am alten Marktplatz ist absolut sehenswert.
Sonnenuntergang am Mainufer
Nach einem gemütlichen Abend und einem reichhaltigen Frühstück am nächsten Morgen, führte uns die nächste Tour weiter von Miltenberg nach Lohr, unserer Königsetappe von über 80 km und bei deutlich über 32 Grad! Auch auf dieser Etappe konnten wir die Landschaft entlang des Mains im strahlenden Sonnenschein genießen.
Schlusspunkt der Tour war am vierten Tag entlang des Mainradweges die Fahrt von Lohr über Erlabrunn nach Würzburg. Von hier aus sollte es zurück nach Bietigheim gehen, aber auch dieser Zug fuhr nicht wie geplant und so mussten wir eine Stunde warten mit der Hoffnung im nächsten Zug unterzukommen. Schließlich hat dann alles geklappt und wir waren froh, dass wir zum Abschluss im Paulaner noch einen kurzen Stopp einlegten konnten. Vier sehr schöne und erlebnisreiche Tage mit viel Spaß und manchen Anekdoten gingen zu Ende.